Reisebericht von der
Sonderreise von "Hausstätter-Reisen" für die
Soldaten- und Kriegerkameradschaft Ebersberg

 P O L E N
Rundreise
vom 10. bis 17. August 2002
 

Samstag, 10. August 2002
Abfahrt um 06.00 Uhr vom Ebersberger Marienplatz mit dem Bus von Stefan Hausstätter, Busfahrer Josef Sigl. Auf der Autobahn über Nürnberg, (Kaffeepause Rasthaus Feucht) weiter in Richtung Leipzig, (Mittagspause Rasthaus Osterfeld bei Naumburg) vorbei an Berlin (Kaffeepause Rasthaus Bukowsee bei Eberswalde) zum Grenzübergang Stettin. Nach Erledigung der Zollformalitäten Weiterfahrt nach Stettin zu unserem Hotel Radisson, Szczecin, Tel. 0048-91-3595595, wo uns Reiseleiter Eduard Witkowsky erwartete. Ankunft um 18.50 Uhr.
Abendessen um 19.30 Uhr. Danach kurzer Spaziergang zu einem Biergarten.





 

 

 



 

 

 

 


Hotel Orbis - Gdingen

Sonntag, 11. August 2002
Nach dem Frühstück folgte eine Stadtrundfahrt in Szczecin/Stettin.Hinter Rathaus großer Park ‚ (Photo-Pause) mehrer Plantanen-Anlagen. Große Allee nach Stadtplaner Haussmann/Paris benannt. Hoher Bau ist sogenannte Thermosflasche als Sitz der Reederei.  Anlage der Hacken-Terassen am Oder-Ufer entlang (Hacken war Bürgermeister). Finanzamt jetzt Marine-Schule, Nationalmuseum, Verwaltungsgebäude, viele Kräne, Oder ist in westlichen und östlichen Arm getrennt bis Stettiner Haft, Hafengebiet bis Swindemünde. Gang zum Schloss der Herzöge von Pommern, Gotische Burg am steilen Westufer Gang in den Schlosshof früher Münzenhof, Große Uhr an der Wand, im Mund Datumangabe. Weiter zur Terrasse dann zur Jakobi-Kirche, davor eine große Glocke (6 Tonnen) Jakobi-Kirche Gotische Kirche mit hohem Turm, Kopie Madonna von Tschenstochau.  
Kurzbeschreibung:

Szczecin ist die wichtigste polnische Hafenstadt. Sie zählt rund 450.000 Einwohner. Die ehemalige Hansestadt wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört. Heute ist Szczecin mit seiner großen Werft und zahlreichen anderen Industriebetrieben ein wichtiges Wirtschaftszentrum, aber auch kulturell bedeutend. Szczecin ist Verwaltungssitz der Woiwodschaft Westpommern
Sehenswürdigkeiten:
Das bedeutendste Bauwerk der Stadt ist das am Steilufer der Oder gelegene, schon von weitem sichtbare Schloss der Pommerschen Herzoge. Im 16. Jahrhundert im Renaissancestil errichtet, war es im Krieg stark zerstört worden und wurde bis 1980 originalgetreu wieder aufgebaut. Der mächtige Bau mit fünf Flügeln und zwei Innenhöfen ist heute nicht nur Museum, sondern auch eines der wichtigsten Veranstaltungszentren. Oper, Operette und ein Theater haben hier ihre Spielstätten, Konzerte finden im Saal und während der Sommermonate auch im Haupthof statt. Der Aufstieg über 200 Stufen zur Turmspitze wird mit einem Panoramablick auf die Stadt und das Oderhaff belohnt. Ein Teil der im Krieg zerstörten Altstadt wurde wieder originalgetreu aufgebaut. Die direkt an der Oder gelegene St. Johanniskirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das im gotischen Stil restaurierte Rathaus beherbergt heute das Stadtmuseum. Ganz in der Nähe befindet sich das nach einer reichen Kaufmannsfamilie benannte Loitz-Haus aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, heute Sitz der Kunsthochschule.Die Kathedrale des Apostels Jakob ist die größte gotische Kirche der Stadt. Das reich verzierte barocke Portowa-Tor beherbergt ein Café. Die Hafenstadt lockt Gäste auch mit einem guten Angebot an. 
Abfahrt um 11.00 Uhr ab Kirche, rechts Geburtshaus von Katharina d. Große (geb.1729). Stettin verlassen vorbei an Nowogard. Früher reiche Junker und arme Bauern, Junker wurden enteignet, Bauern blieben arm. Wir fahren auf alter Bernsteinstraße, viel Kartoffel-Anbau. Mittagessen im Gasthaus Hubertus (12 km vor Köslin) Spezial-Mehlsuppe vom Reiseleiter empfohlen. Lange Wartezeit – teueres Essen im Vergleich zu andren Lokalen. Kaffee-Pause am Bus in Stolpe auf Marktplatz vor Rathaus. Vorbei an Lauenburg und an Neustadt zum Hotel Orbis in Gdingen. Ankunft um 18.50 Uhr. Nach dem Abendessen Spaziergang zum Hafen, wo wir das Einlaufen der „MS Berlin“ verfolgen konnten. An der Hafenpromenade trafen sich noch viele bei einem Bier. 

In Danzig:
Stadtführerin
Frau Barbara Borzych


 






 

 

Montag, 12. August 2002
3stündige Stadtrundfahrt mit Stadtführerin Frau Barbara Borzych durch die drei Städte Gdingen, Sobot und Danzig, wo uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt wurden. 

Gdingen:
erst zwischen 1924-1939 als Ostseehafen angelegt. Fahrt über frühere Adolf Hitler Strasse und Hermann Göring Straße hier vormals Kartoffelfelder, jetzt große Mietshäuser Bau von U-Booten, Schiffe Gneisenau und Wilhelm Gutstloff gesunken. Starke Luftangriffe der Engländer. Kran in Schiffswerft kann 1000 Tonnen heben. In der Gegend viele Demonstrationen, besonders Hafenarbeiter 1970 44 Personen wurden dabei erschossen. Prozess um General Jaruselski heute noch verhandelt. Am Kriegsende unter Gauleiter Koch noch 500 000 ertrunken.
Sobot:
  ist Ferienort. Langer Strand ist Ostseebad. Reiche Adelshäuser, Johannes lll. Sobjewski hatte schon 1683 ein Gut. Tennisplätze, Pferderennbahn Hier Papstmesse, 25 Kurbäder, auf Anhöhe Waldoper,(Bayreuth des Nordens, Eigene Sprache (kasubisch). Gang auf die Mole 516 mtr. lang. jedes Jahr Teilstücke durch Sturm zerstört. Blick zur Halbinsel Hela (34 km lang). Seit 1927 hier evangelische Kirche. Im Grünen Turm Heilstätte für Rheuma, früher Nordbad für Herren, Südbad für Frauen, lange Lindenallee war früher ein Friedhof, viele Villen ‚ vorbei an der Villa von Lech Walesa (hat 8 Kinder und wurde ab 1997 Präsident). Am 1.9.1939 um 4.45 hat hier der Krieg begonnen (Hitler: „da haben wir zurückgeschossen“)
Danzig:
  90 % zerstört 997 gegründet 1997 große 1000 -Jahrfeier. Erst Ansiedlung war hier in Oliva, Kloster der Zisterzienser, dann Ritter-Orden. Blütezeit als Hansa-Stadt. Bei 2.Teilung von Polen zu Preußen. Bei Napoleon und nach Versailler Vertrag 1919 zweimal freier Reichsstaat. Philosoph Schopenhauer und Physiker Fahrenheit waren hier. Die poln Post war im Sept. 1939 lange hart umkämpft - hier Westerplatte. Danzig Parkplatz bei Novo-Hotel, Gang zur grünen Drücke beim grünen Tor. Kran Tor wieder aufgebaut, hier Holzkran aus dem 15.Jhdt. Kann hohe Masten von Schiff aufstellen, 43 Brauereien, Große Mühlen, Getreideversand bis Litauen und Schwarzen Meer. Anlegestellen jetzt für Promenade, Geschäfte, viele Bernsteingeschäfte beim Frauentor, Frauengasse gute Kulisse für Filme. (Buddenbrook) Marien Kirche,  eine der größten Kirchen 105 mtr lang,68 mtr breit, 29 m hoch, 37 Fenster, 26 Pfeiler Platz für 25000 Personen, gotischer Backstein,Turm 78 mtr. Gotisches Kruzifix „Schöne Madonna im Krieg verschont. Kopie Gemälde von Memling (Das jüngst Gericht) Alte Altäre jetzt in diversen Museen, Astronomische Uhr, In Kirche Pieta aus Kunststein, Meister unbekannt, Papst hielt Messe für Behinderte und Kranke. Großes Zeughaus, jetzt Kunsthochschule. Goldene Pforte, Lange Gasse (400 m) mit 83 Häusern jetzt Straßenbild von 1750, Goldenes Haus auf dem Marktplatz mit 12 Straßenfenstern, 16 Köpfe, Rathaus gotischer Bau aus 14.Jhdt. Turm 82 m Glockenspiel, Neptun-Brunnen.

13.45 Uhr Weiterfahrt ab Danzig über Weichselbrücke. Guter Boden, Weizen, Zuckerrüben, Tierzucht, Angler-Paradies. Vorbei mit kurzem Fotostop an der Marienburg, eines der berühmtesten Architekturdenkmäler Europas einer Ordensburg, Sitz des Hochmeisters, später des Starosten = Statthalter der polnischen Krone, Vorburg, Zeughaus, Laurentius Kirche, Mittelschloss mit Kreuzgängen, Wehrbauten über die Nogat, die Gegend niedrigste Stelle zur Meereshöhe, Volkseigene Betriebe, Staatliche Güter, Brennerein im Ort auf Bauernhof ein Denkmal „die Kuh!“. Vorbei an Elbing (Elbinger Bier) nach Osterrode über Fluß Elbing, Wälder, Pilze und Blaubeeren. 

Besichtigung bei des Hebewerks Buczyniec des Oberländischen Kanal. Zu einer reizvollen Schiffsfahrt lockt der 1860 geschaffene Wasserweg zwischen Elblag und Osterode. Auf einer Strecke von 67 km passieren die Schiffe zwei Schleusen und fünf Rampen (mit Wasserkraft werden die Schiffe überland gezogen, um den beträchtlichen Höhenunterschied von 100 m zu überwinden.
Hier bei Buczyniec werden Schiffe an Land über Schienen zum höheren See gezogen. Hebewerk von Architekt Steenke‚ Maschinenraum besichtigt Schleuse. Dann vorbei an Osterrode, Allenstein, Bischofsburg, Sensburg zum Hotel Golebiewski in Nikoleiken (1000 Betten, Schwimmbad Reitsport, Golf, kleiner See). 
Abendessen um 20.15 Uhr im Hotel Golebiewski.




 

Dienstag, 13. August 2003
Nach dem Frühstück war eine 1 ½-stündige Rundfahrt auf dem größten See der Masuren, dem Spierdingsee. Abfahrt vom hoteleigenen Anlegesteg und Schiff „Grazyna“ vorbei am nördlichen Venedig, im See Jugendhaus der polnischen Jugend steht leer wegen fehlender Kläranlagen und seit 12 Jahren geschlossen. 
11.50 Uhr Weiterfahrt zu dem bei Wojnowo gelegenen kleinen Kloster der orthodoxen Schwestern, Kapelle, kleiner Friedhof, Altgläubige Christen, die im 17.Jht. die Gebete des Zaren ablehnten.
13.20 Uhr Mittagessen im Restaurant „Krutynianka“ in Krutyn am gleichnamigen Ufer des Kruttina-Flusses gelegen. Hier ein kleiner Markt. Hinter Lokal Abfahrt der Paddelboote, diese werden mit Anhänger wieder hierher zurückgebracht. Hier Bernstein und Silber viel billiger als in Danzig. Kleine Holzhäuser mit grünen Fensterrahmen, hier gibt es eine Storchen-Klinik.  Zwei Störche in ihrem Nest auf hohem Masten zu sehen gewesen. Abfahrt um 15.00 Uhr vorbei Zgon, Rozogni, Ostroleka, Rozan, Puttusk, Serock (dort größter russischer Markt, Brücke, Geschichte: 1830/1831 großer Aufstand gegen Russen, ebenso 1963.

Warschau um 18.00 Uhr erreicht. In unserem Hotel Orbis-Solec Abendessen um 19.00 Uhr. Danach ein langer Spaziergang mit unserem Reiseleiter durch den Park in die Stadt und mit dem Taxi ging es wieder zurück zum Hotel.

Stadtführerin Frau Taida Krzeminska



Mittwoch, 14. August 2002
Nach dem Frühstück im Hotel Orbis-Solec erwartete uns unsere Stadtführerin Frau Taida Krzeminska zur Stadtbesichtigung von Warschau. Vorbei an Sportplätze Fußballstadion, Eisstadion, dann Aussteigen am Park, früher Jagdrevier Palais Lazienki als Wasserschloss. Hoftheater aus dem 18. Jahrhundert mit antiken Statuen und mehrere Pfauen konnten wir sehen. Hier wurde unser Gruppenfoto aufgenommen. Im Schloss waren früher 2500 Gemälde. Denkmal von Johannes III. Sobieski, Besieger der Türken. Denkmal von Friederich Chopin daneben Belvedere, Residenz von Staatspräsidenten, Denkmal von Marschall Pisuldski, mehrere Botschaften, Sternwarte, Botanischer Garten. Vorbei an Ghetto, früher Gefängnis für Polen von Russen bereits von 150 Jahren gebaut, Einfassung durch hohe Mauern. Denkmal Kopernikus. In Heilig Kreuzkirche ist Herz von Chopin, Universität –i n Bibliothek jetzt Rektorat. Vorbei am Denkmal „Aufstand Juden“, sie flüchteten durch Kanal, 7000 gestorben. Weiterfahrt an der Weichsel vorbei an Endstation der Metro Sächsischer Platz, Denkmal vom unbekannten Soldaten, Kultur Palast. Hier ehemaliges Rathaus. Aussteigen bei Barbakane Rundgang jetzt in Neustadt Kirche der Pauliner, ab hier stets Pilger nach Tschenstochau 200 km Wohnhaus E.T.A.Hoffmann Madam Curie, Entdeckerin Radium und Polonium Marktplatz. Auf den Dächern noch besonderer Aufsatz, Goldenes Haus der Fugger. Denkmal halb Fisch/ halb Frau Denkmal Sirene, Schmalste Haus in Warschau, da Bezahlung nach Fenster-Steuer, Kathedrale, Grab von Kardinal Wischinski, gest.28.5.81, Kruzifix von Nürnberg in St. Martin Kirche, von hier Blick zu 4 Kirchen in allen Richtungen. Schlossplatz, hier Schloss war früher Kaserne der Russen, bei Kriegsende alles gesprengt. Ende der Führung. Freie Zeit für Mittagessen und dann Treffen an der Ecke vom Schloss. 
Weiterfahrt nach Krakau in die "vielleicht" wahre Hauptstadt Polens. Um 13.00 Uhr Abfahrt ab Warschau vorbei an Mariot Hotel, vorbei an Flughafen. Gegend mit vielen Obstbäumen über Pilice Fluss, vorbei an Radom Waffenfabrik, Kalaschnikow-Maschinengewehre und Nähmaschinenfabrik ging pleite. Szydtowiec hier Steinbruch, Marmor-Abbau - Blick auf Heilig Kreuz Gebirge. Kaffee-Pause am Bus (Kleiner Parkplatz bei einer Tankstelle) vorbei Stomniki. Unser Hotel „Ibis, Krakow Chopin“ erreichen wir um 19.00 Uhr. Nach dem Abendessen freier Spaziergang zur Stadtmitte, Tuchhallen (11.00 Uhr im Hotel). Nach Mitternacht kein Alkoholausschank mehr für die nächsten Tage in Kraukau, wegen dem Papstbesuch am Samstag.
In Krakau:
Stadtführerin Frau Alicia Gowin









Donnerstag, 15. August 2002
Nach dem Frühstück im Hotel ist der Tag Krakau gewidmet. Begonnen wird um 09.00 Uhr mit einer Führung von Frau Alicia Gowin als örtliche Stadtführerin.
 Zuerst besuchen wir den Militärfriedhof Prandoty in Krakau, in dem der Deutsche Soldatenfriedhof integriert ist und in dem 2750 Gefallene des 2. Weltkrieges von 1939 bis 1945 bestattet sind.
Aussteigen beim Ghetto hier älteste Synagoge von Polen. Kulturelle Verbindung zu Regensburg und Prag, Jüdische Lokale, Geburtshaus von Rubinstein, Das letzte Haus war Reinigungsbad der Juden. Neben Remuh-Synagoge alter jüdischer Friedhof. Viele jüdische Besucher. Markt von Kazimierz. Im grünen Rundbau gab es frührer an den Schaltern warme Suppen kostenlos. Abfahrt ab Ghetto durch Stadtteil Stradom. Krakau wurde im 13.Jhdt.von Mongolen überfallen. Im neuen Stadtteil Nowa Huta wurde 1950 ein lrenin-Hüttenkombinat errichtet. In 750 Betrieben wird jährlich 6 Millionen Tonnen Stahl produziert. Erz aus dem Ural. Aussteigen bei Bernhardiner Kirche Gang auf die Burg. Krönungskirche hat größte Glocke von Johann Beham aus Nürnberg, 5 Männer müssen Glocke bewegen (läuten). Spendensteine sind gekennzeichnet. Innenhof auf dem Wawel geschützt von UNESCO früher Kaserne von österreichischen Soldaten. Kirche 18 Kapellen diverse Grabmale aus weißem und roten Marmor. Daneben Museum mit flämischen Gobelitts (Arrazzi), in Rüstkammer 900 Exponate, Polnisches Krönungsschwert.
Anschließend Gang von der Burg in die Altstadt zum riesigen Krakauer Marktplatz, wo die Tuchhallen stehen. Marienkirche mit dem berühmten Altar von Veit Stoss mit 2000 geschlitzten Figuren aus Lindenholz.
Pause am Marktplatz und dann Freizeit und zu Fuß zurück zum Hotel. Am Abend besuchte der größte Teil der Gruppe im jüdischen Viertel eine Musikaufführung der „Kosaken des Theck“ die mit fünf Personen jüdische Musik und Volksmusik zum Besten gaben. Bei antialkoholischen Getränken verbrachten wir diesen Abend in einem wunderschönem jüdischen Gasthaus.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Offizielle Kurzbeschreibung:

Krakow war bis 1596 die Hauptstadt Polens und ist bis heute das wichtigste kulturelle Zentrum des Landes. Das Stadtzentrum steht als Weltkulturerbe der Menschheit unter dem besonderen Schutz der UNESCO. Krakow, eines der wichtigsten Wissenschaftszentren, hat etwa 750.000 Einwohner und ist Verwaltungssitz der Woiwodschaft Kleinpolen. Im Jahr 2000 trägt Krakow den Titel einer Europäischen Kulturstadt und feiert die Gründung des Bistums vor genau 1000 Jahren.

Sehenswürdigkeiten:

Mittelpunkt der Altstadt von Krakow ist der 200 mal 200 Meter große Rynek Glowny, einer der schönsten Marktplätze Europas. Rund um den Markt reihen sich mehr als 40 prunkvolle mittelalterliche Bürgerhäuser und Adelspaläste aneinander.
Den Marktplatz teilen die mächtigen Tuchhallen, im 13. Jahrhundert errichtet und später im Stil der Renaissance umgebaut. Kramläden und Cafés finden sich hier; im 1. Stock gibt es eine Abteilung des Nationalmuseums mit Gemälden und Skulpturen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
In der gotischen Marienkirche an der Ostseite des Marktes lohnt der meisterhafte Altar des Nürnberger Bildhauers Veit Stoss einen Besuch.
Am südlichen Rande der Altstadt erhebt sich der Wawelberg mit dem berühmten Königsschloss. Nach einem Brand erhielt die Anlage Anfang des 16. Jahrhunderts nach italienischem Vorbild einen dreistöckigen Arkadenhof. In der Krypta der Wawel-Kathedrale haben zahlreiche Könige und andere berühmte polnische Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte gefunden.
In Krakow entstand 1364 eine der ersten europäischen Universitäten. Das gotische Collegium Maius mit seinem sehenswerten Arkadenhof ist der älteste erhaltene Teil und beherbergt neben der prachtvollen Aula auch ein Universitätsmuseum.

Im Stadteil Kazimierz erinnern mehrere Synagogen und ein Friedhof an die 500jährige jüdische Geschichte. Die Alte Synagoge in der ul. Szeroka 24 beherbergt ein Museum für jüdische Geschichte und Kultur. Ringsum gibt es mehrere jüdische Restaurants.
Etwa 15 Kilometer südöstlich von Krakow liegt das 700 Jahre alte Salzbergwerk Wieliczka. Ein Teil der rund 2000 Kammern kann besichtigt werden. Die dreistündige Tour führt durch Kapellen und Ballsäle, vorbei an Skulpturen, Kronleuchtern und Altaren ­ alles aus Salz geformt. Seit 1978 steht die Anlage auf der Liste der UNESCO als Weltkulturerbe

Klosteranlage auf dem Jasna Gora

Pater Remigius



In Breslau:
Stadtführerin Frau Christine










Unser Reiseführer in Polen


Peter Fleischer überreicht an Reiseführer Eduard Witkowsky 
als Dankeschön 
ein kleines "Bayernwappen" 

Freitag, 16. August 2002
Nach dem Frühstück fahren nach dem Frühstück um 06.30 Uhr über die Weichsel, Rückblick zur Burg (Wawel) im Norden kleiner Höhenzug mit über 800 Höhlen und dem Nationalpark. Vorbei an Olkusz, Gewinnung von Blei, Zink und Email. Oberschlesien hatte 120 Gruben, jetzt noch 60 Gruben mit Steinkohle über ein langes Förderband wird Kohle zur Elektrostation gebracht. Weiter vorbei an Dabrowa und um 10.40 Uhr haben wir Tschenstochau erreicht.
Klosteranlage auf dem Jasna Gora
Auf der Klosteranlage auf dem Jasna Gora steht die Basikika auf dem Hellen Berg. Im 15. Jh. entstanden auf dem Hügel die ersten Gebäude (u. a. Basilika und Kapelle der Muttergottes); die meisten Bauten stammen jedoch aus dem 17. Jahrhundert. In den Jahren 1620 - 1624 wurden die Bastionen errichtet, dank derer das Kloster 1655 der sechs Wochen dauernden Bela­gerung durch schwedische Truppen standhielt (der historische Kern der Verehrung der Muttergottes von Tschenstochau). Im 17. Jh. wurden das Kloster, die Wirtschaftsgebäude und die militärischen Anlagen völlig um­gestaltet. Nach einem Brand 169G erhielt die Kirche eine einheitlich barocke Ausstattung. Im 18. Jh. wurden die Befestigungen erneuert, die Arbeiten in der Kirche und den Kapellen beendet und eine Bibliothek eingerichtet. Das Kloster, das reichste in Polen, besaß eine Druckerei, eine Malerwerkstatt sowie eigenes Militär. Zur feierlichen Krönung des wunder­tätigen Bildes 1717 versammelten sich 200000 Gläubige.
In das Kloster gelangt man durch vier Tore aus dem 17/18. Jh. Vor dem ersten befindet sich ein steinernes Mosaik mit dem Wappen des Pauliner­ordens, das an den Schutzpatron, den hl. Paul (gen. der Einsiedler), an­knüpft. Das erste Tor ist das prächtigste und heißt Ljbomir-Tor (Brama Lubomirska), dann folgen das Tor der siegreichen Mutter Gottes (Brama Matki Boskiej Zwycigskiej) und das Tor der schmerzensreichen Mutter Gottes (Brama Matki Boskiej Bolesnej). Das älteste ist das Wall- oder Jagiellonentor (Brama Waiowa bzw. Jagiellonöw; 17. Jh.). Neben ihm der 1921-1929 erbaute Mariensaal )Sala Maryjna; Ausstellungen).
Vom Hof hinter dem Wall-Tor aus sind die Seitenfassade der Kirche und der Turm zu sehen, ferner die Sonnenuhr und eine eingemauerte schwedi­sche Kanonenkugel (17. Jh.). Der Turm entstand im 17. Jh., seine oberen Partien wurden nach einem Brand im Jahre 1900 wieder aufgebaut. Er ist 106 m hoch und damit der höchste Kirchturm in Polen. Nach 519 Stufen Aufstieg bietet sich ein weiter Blick auf Tschenstochau und die Berge des Krakau-Tschenstochauer Jura.
Der Zugang zur Himmelfahrtskirche führt durch eine Vorhalle unter dem Turm, daneben die Kapelle des hl. Antoni Padarewski (18. Jh.). Stuck und Fresken von Hauptschiff (29 m hoch) und Chor stammen von dem schwe­dischen Maler Karl Dankwart (1693—1695). Der herrliche Hauptaltar (1728) zeigt die Himmelfahrt Mariä. Die Orgel, eine der größten Polens, stammt aus den Jahren 1953-1956. An das rechte Seitenschiff ist die Kapelle der Familie Dönhoff (17. Jh.) angefügt, nahe dem Chor befinden sich zwei Kapellen übereinander: unten die Reliquienkapelle (Kaplica äw. Relikwii, 1641-1648), oben die Kapelle der Jablonowski (Mitte 18. Jh.).
Die Kaplica Matki Boskiej Czestochowskiej ist ein besonderer Ort Polen, denn im Hauptaltar befindet sich die sogenannte Schwarze Madonna, das in Polen am meisten verehrte Bild der Muttergottes mit dem Jesuskind. Seine Entstehung ist nicht geklärt; es könnte im 6. oder 7. -in Byzanz, im g. Jh. in Kleinrußland oder im 13/14. Jh. in Italien angefertigt worden sein. Das Bild ist meist mit einem Tuch und Silberschmuck bedeckt. Seit dem 17. Jh. wurden für das Marienbild ‘Kleider‘ angefertigt, sozusagen Masken, die nur die Gesichter freilassen und aus mit Edelsteinen u. ä. besetztem Gewebe bestehen (z. B. Diamanten, Rubine, Korallen Im Hauptaltar von 1650 dominieren Schwarz (Einlegearbeit aus Ebenholz) und Silber. Links des Bilds die königlichen lnsignien, eine Gabe polnischer Frauen von 1926, rechts eine goldene Rose, die Johannes Paul II. bei seiner ersten Pilgerfahrt nach Polen 1979 stiftete. Der älteste Teil der Kapelle ist der gotische Chor (15. Jh.); das Chorgitter wurde im 18. Jh. in Danzig hergestellt. Die Wände der Kapelle sind mit zahlreichen Votivtafeln bedeckt. Der andere, dreischiffige Teil der Kapelle stammt von 164 1644; die Innenausstattung ist barock. Am rechten Altar befindet sich er wertvolle gotische, in Krakau angefertigte Skulptur „Christus am Kreuz“ (Ende 15. Jh.), am linken eine Pieta aus dem 15. Jahrhundert. Der dritte Teil der Kapelle ist ein Renaissance-Kreuzgang (16. Jh.), verbunden mit einer Kapelle von 1928. In seinem oberen Teil eine Kopie des Gemäldes „Die Hochzeit von Jan Kazimierz“ von Jan Matejko, das die Hochzeit des polni­schen Königs auf dem Jasna Gora darstellt.
Der Rittersaal (Sala Rycerska) entstand 1647 im Stil des Frühbarock. Frü­her diente er als Repräsentationssaal, heute finden hier Ausstellungen statt. Im Saal ein Zyklus historischer Gemälde aus dem 17. Jh. zur Geschichte des Klosters. Eine der drei Tafeln ist dem Andenken des Schriftstellers und Nobelpreisträgers Henryk Sienkiewicz (1846-1916) gewidmet, der in einem seiner Bücher die Verteidigung des Jasna Gora 1655 beschrieb.
Zu den Klostersälen, die nicht besichtigt werden können, gehört das Refektorium (Speisesaal) aus dem 17. Jh.; die Gewölbe wurden von Karl Zankwart ausgemalt (nach 1695). Herrliche lnnenausstattung und Möbel besitzt die Klosterbibliothek (18. Jh.), in der 40000 alte Drucke und Hand­schriften aufbewahrt werden.
An der südöstlichen Bastion erinnert ein Denkmal (1859) an den Prior Augustyn Kordecki, der 1655 die Verteidigung des Klosters gegen die Schweden leitete. Von den Wällen aus sind die monumentalen Stationen des Kreuzwegs zu sehen, die 1903-1914 jenseits des Festungsgrabens errichtet wurden.
Von Osten gelangt man in die Schatzkammer und die Sakristei. In der Schatzkammer werden besonders wertvolle Gegenstände aufbewahrt, die dem Kloster u. a. von den polnischen Königen gestiftet wurden: Schmuck­stücke, Iiturgischen Geräte, Rosenkränze (z. B. der Rosenkranz des polni­schen Königs Stefan Batory, 16. Jh.), ferner Messgewänder (das älteste aus dem 15. Jh.), byzantinische Ikonen und Meißner Porzellan. Meist werden auch hier „Kleider der Schwarzen Madonna“ aufbewahrt.
Das Zeughaus (1660-1680) ist außen mit einem polnischen Adler ge­schmückt; innen sind Waffen ausgestellt, mit denen König Jan III. Sobieski 1683 die Türken vor Wien geschlagen hat. Gezeigt werden polnische Orden und Kriegsabzeichen, u. a. der Weiße Adler aus dem Jahre 1736, Kriegsstandarten sowie zwei Gemälde mit Schlachtszenen von Jan ­Matejko, der als bedeutendster polnischer Maler des 19 Jh. gilt.
In der ehemaligen Druckerei (Dawna Drukarnia; 18. Jh.) neben dem Arsenal ist das 600-Jahr -Museum untergebracht. Es wurde 1982 zum 600 jährigen Bestehen von Kirche und Kloster auf dem Jasna Gora gegründet und zeigt in erster Linie Bilder zur Geschichte des Klosters und zum Mariekult auf dem Jasna Gora. Beachtenswert sind auch die Musikalien und Musikinstrumente. In den Schaukästen sind zahlreiche Andenken ausgestellt, darunter auch die Urkunde des Friedens-Nobelpreises für Lech Walesa.

Pater Remigius
, vom Pauliner Orden beginnt die Führung um 10.45 Uhr, Schatzkammer, Votivtafeln, Monstanz von Auschwitz und Dachau, Urkunde von Nobelpreis Lech Walesa, großer Kugelschreiber, Rittersaal Bilder von Papst, F.J. Strauß, Helmut Kohl, Waldgemälde vom 30-jähr.Krieg, Kapelle der Gnadenmutter Hl.Messe (langsam vorbei am Gnadenbild über Altar),. Barock-Kirche Gebet und Gesang unserer Gruppe „Großer Gott wir loben Dich“, Sakristei, Standuhr passt nicht zu den Schränken. Alte Schatzkammer Messgewand von Männern gemacht, Gewand für Madonna. Schnitzerei von Riemenschneider, Monstranz, Kelch von Auschwitz.
Nach einer kurzen Pause geht es um 12.30 Uhr weiter. Vorbei bei Ozimek, Große Hügel sind Abfälle vom Eisenerz, vorbei an Oppeln, landwirtschaftliche Produkte, Zementerzeugung, Kalkstein, hier großes Heizkraftwerk und nach Oppeln geht es über die Oder, dann auf die Autobahn bis nach Breslau und sofort zum Novotel Hotel.

Kurzbeschreibung von Breslau:

Mit 640.000 Einwohnern ist Wroclaw die viertgrößte Stadt Polens und Verwaltungszentrum der Woiwodschaft Niederschlesien. Die Stadt an der Oder ist ein wichtiges Wirtschafts- und Wissenschaftszentrum. Im Jahr 2000 feiert Wroclaw die Gründung des Bistums vor genau 1000 Jahren. 

Sehenswürdigkeiten:

Bedeutendstes Baudenkmal ist das gotische Rathaus am Marktplatz, Rynek. Es wurde im 13. Jahrhundert begonnen und bis zum 16. Jahrhundert immer wieder um- und ausgebaut. Die Ostfassade schmückt eine astronomische Uhr aus dem Jahr 1580. An der Südseite findet sich der Eingang zur Piwnica Swidnicka, dem historischen Schweidnitzer Bierkeller.
Den alten Markt und den benachbarten Salzmarkt, Plac Solny, umgeben schöne Bürgerhäuser, die im gotischen und barocken Stil wieder aufgebaut wurden. Die Maria-Magdalena-Kirche am Markt stammt aus dem 14. Jahrhundert, das wertvolle romanische Portal ist noch 200 Jahre älter.
Die Dominsel, Ostrow Tumski, gilt als der älteste Teil der Stadt. Spuren einer ehemaligen Fürstenburg stammen aus dem 9. und 10. Jahrhundert. Heute finden sich dort mehrere sehenswerte Sakralbauten. Der zweitürmige Johannesdom entstand zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert, die St. Ägidienkirche und die Kirche St. Martin reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück.
Auf der benachbarten Sandinsel, Wyspa Piaskowa, befindet sich die Kirche St. Maria auf dem Sande. Sie entstand im 14. Jahrhundert und besitzt einige wertvolle gotische Altare.Die kunstvoll ausgemalte Leopoldina-Aula im Hauptgebäude der traditionsreichen Universität gilt als einer der wertvollsten Barockräume Polens. Sie kann besichtigt werden.
Außerhalb des Zentrums, an der Straße Zygmunta Wroblewskiego entstand 1913 die von Max Berg entworfene Jahrhunderthalle mit der damals größten freischwebenden Kuppel der Welt. Sie bietet Platz für 20 000 Menschen. Unweit davon befindet sich das 1929 im Bauhaus-Stil entworfene Wohnviertel Sepolno. Wroclaw verfügt über eines der bedeutendsten jüdischen Gotteshäuser in Polen, die Synagoge "Zum Weißen Storch", sowie einen großen Jüdischen Friedhof. Die Studentenstadt ist mit seinem großen Angebot an Klubs und Kneipen auch für junge Gäste attraktiv.

Um 16.00 Uhr Stadtführung von Christine, durch die 460000 Einwohner zählende Stadt Breslau. Industrie, Fabriken für Volvo, Bus, Eisenbahn, große Parks, 100 Brücken und 100 Kirchen, Geburtsort Kardinal Meisner. Im höchsten Haus ist Direktion für Braunkohle, Schweidnitzer Straße, Hauptgeschäfte Promenade, Straßenseiten waren früher getrennt für Verheiratete und Nicht-Verheiratete. Große Warenhäuser, Wertheim, Sarotti.
Zuerst ging es vorbei an der Jahrhunderthalle (Postscheckamt München hat in der Halle Platz), im Juli 1997 war hier Hochwasser. Vorbei am Hauptbahnhof, er war einmal der größte in Europa. Fahrt durch die Hauptstraße, Hier mussten unter Gauleiter Hanke 12000 Leuten ein Rollfeld anlegen. Er ist mit letztem Flugzeug geflüchtet. Bekannte Kliniken mit Sauerbruch, Robert Koch und (Alois) Alzheimer, Tierpark, Japanischer Garten, Sternwarte.
Aussteigen nähe vom Dom vorbei an Denkmal Papst Johannes XXIII, Kirche Maria im Sande hier bewegliche Krippe, (besonders für Taubstumme gedacht).  Früher musste man beim Betreten der Sandinsel vom Pferd absteigen und die Kopfbedeckung abnehmen. Vorbei am Wohnsitz vom Kardinal, Kirchenbesichtigung. Weiterfahrt zur  Kirche Maria Magdalena mit romanischen Portal. Dann Gang zum Markt mit kurzer Pause. Im Rathaus wurden früher Münzen geprägt, Gericht, Gefängnis, Pranger, Frauen wurden früher hier verprügelt. Im Neuen Rathaus war früher Tuchhalle und Salzmarkt. Auf dem Marktplatz Sammlung von Photos am Boden, (Nur Aufnahmen von Füßen). Vor Elisabeth-Kirche zwei kleine Kirchen‚ Hänsel und Gretel. Hinter Universität, Brunnen vom nackten Fechter. Einsteigen in den Bus auf der Brücke.
Fahrt zum Novotel Orbis. Hier um 19.00 Uhr Abendessen und offizielle Verabschiedung vom Reiseleiter Eduard. Mit einem kleinen Bayernwappen und dem gesammelten Trinkgeld dankte die Reisegruppe für die engagierte Betreuung und sachkundige Führung durch Polen. Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein an dem viele Witze erzählt wurden. 
Die Fahrstrecke mit dem Bus betrug an diesem Tag 363 km.


Busfahrer Josef Sigl

Samstag, 17. August 2002
Nach dem Frühstück traten wir die Heimreise von Breslau aus an. Vorbei an Bunzlau mit einer kurzen Rast um die letzten Zloty auszugeben an einer Tankstelle zur Grenze Zollamt Ludwigsdorf (Görtzen). Beim Autobahndreieck Dresden Nord über die damals überschwemmte Elbe. Mittagspause am Rasthaus Auerswalder Blick. Dann Einfahrt nach Bayern vorbei am alten Wachturm der ehemaligen DDR. 
Bei der Heimfahrt danke der 1. Vorsitzende der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Ebersberg, Peter Fleischer dem Busfahrer Josef Sigl und überreichte ihm ein Trinkgeld im Namen der Gruppe.

Die Gesamtfahrtstrecke  während der Polenreise betrug 3167 km.


Die Teilnehmer waren:
Adam Helmut, Angerer Alois und Maria, Bayerstadler Erwin und Resi, Bosch Lothar und Gudrun, Bublak Andreas, Eberle Hermann, Einhellig Ingrid, Fleischer Peter und Marika, Göppel Otto August, Göppel Otto und Rosa, Hoffmann Gebhard und Hannelore, Hoffmann Hubert und Maria, Kastner Konrad und Ingrid, Klein Elisabeth, Lucke Joachim und Anneliese, Luckert Herbert und Hannelore, Opitz Alwin und Annemarie, Otto Rainer sen., Otto Rainer und Sabine, Reisinger Hans-Peter und Yvonne, Reiter Wolfgang und Antonia, Scharnagl Judith, Schindler Horst und Renate, Schulz Helmut und Elisabeth, Schumacher Fabienne, Seidl Heinz und Roswitha, Sigl Josef (Busfahrer), Zapp Peter und Rita.
Rechts vorne:
Reiseführer Eduard Witkowsky